castle rock

 

Neckbreaker.de
von Tutti

Zunächst durfte sich der geneigte Besucher in Geduld üben. Geschlagene 45 Minuten dauerte die Umbaupause. Aber wenn dann der Sound stimmt, soll es nicht weiter stören. Und so war es hier. Wie man eine gute Performance hinlegen kann, ohne sich groß zu bewegen zeigten dann Mila Mar. Sängerin Anke Hachfeld zeigte wieder mal ihr Ausnahmekönnen und auch an der Songauswahl gab es nichts auszusetzen. Zum Abschluss wurde "Was bleibt..." geboten und das OMD Cover "Maid Of Orleans" war auch im Programm. Guter Gig, auch wenn die Mucke gewöhnungsbedürftig ist.

 


www.hmbreakdown.de
von Gisela

Nach den Metalklängen von JANUS sollte es ein wenig melancholischer werden, denn MILA MAR standen auf dem Programm. Nach einigen technischen Problemen klappte es dann endlich mit dem Auftritt. Ich hatte ja schon einiges von dieser Band gehört, aber irgendwie sprang der gewisse Funke nicht zum Publikum über. Vielleicht lag es auch daran, daß die Sängerin ein wenig hochnäsig mit dem Publikum umging.
Man sollte doch zahlende Zuschauer immer fair behandeln. Musikalisch sind sie schon eine Klasse für sich, aber nach den metallastigen Songs ihrer Vorgänger, hatten sie auch ein schweres Los gezogen. Für mich persönlich paßten sie nicht so ganz in das Billing, denn die anderen erspielten sich das Publikum durch ihre natürliche Art, von dem bei MILA MAR nur sehr wenig zu erkennen war. Nach 45 Minuten war dann auch dieser Auftritt vorüber.

 


http://www.amboss-mag.de/festivals/archiv_f/castlerock01.html

Danach wurde es etwas ruhiger. MILA MAR waren an der Reihe und beruhigten das Publikum mit sphärischen Klängen. Die Musik lebt eindeutig vom Gesang der Sängerin. Ebenso wie Lisa Gerrard von Dead can Dance versprüht sie mit einer Mischung aus Phantasie Gesang und ersetzen eines Instruments mit ihrer Stimme einen Hauch von Mystik. Diese Band hatte einen schweren Stand, weil ihre Musik eher zum fallen lassen dient als Open Air Feeling zu verbreiten. Das blieb auch der Sängerin nicht verborgen, die sich am Ende doch sehr quälte um ihren Dank los zu werden. Gemütlich aus der Ecke mit einem Bier in der Hand war es ein genialer Auftritt.


zurück zum Tourplan "on Tour"

zurück zum Menue Tour-Geschichte

Home