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von a.jo

Mila Mar touren seit einem Jahr mit ihrem Album "Elfensex", dem dritten Album der Band, im Gepäck durch die Lande. Das erste selbstbetitelte Album wurde 1997 im Eigenvertrieb auf den Markt gebracht, zwei Jahre später erschien "Nova" über Strange Ways Records. Aus dem neuen Album wurden zwei Singles, "Maid Of Orleans", eine Coverversion des gleichnamigen OMD-Klassikers, und "Silverstar" ausgekoppelt.
Und mit den Jahren gewinnen Anke Hachfeld, Katrin Beischer, Maaf Kirchner und Søan Meyer immer mehr die wohlverdiente Aufmerksamkeit des Publikums. Mit ihrer Musik eröffnen sie Welten zwischen mystisch und märchenhafter Phantasie, die zwischen keltischem und orientalischem Flair wankt. Im Mittelpunkt steht dabei Sängerin Anke Hachfeld, die nicht nur mit ihrem enormen Stimmenumfang - ihre Stimme umfasst vier Oktaven - sondern auch durch ihre einzigartige Hingabe das Publikum zu fesseln und durch den Abend zu führen weiß.
Der Auftritt begann leicht verspätet, da auch elfenhafte Künstler nicht vor Schneetreiben und den chaotischen, winterlichen Zuständen auf den Autobahnen verschont bleiben. Einen Tag zuvor noch in der Schweiz aufgetreten, hatte die Band 21 Stunden im Auto im Schnee zubringen müssen, bis sie den Knaack-Club in Berlin erreichten
Wie eine kleine hüpfende Elfe hat Anke Hachfeld immer wieder die entschuldigenden Worte ´21 Stunden im Schnee´, in flüsternder Art, sonderbar schön zwischen den Liedern angebracht. Unter anderem waren im Song-Repertoire natürlich "Silverstar", "Maid Of Orleans" und "Django" vom Vorgängeralbum "Nova" vertreten. Zum Abschluss wagte sich die kleinen Elfe dann sogar mitten ins begeisterte Publikum und wandelte zwischen der faszinierten Hörerschaft.
Ein wirklich schöner Abend.

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